Bayerischer Reis

Was ist „bayerischer Reis“ ?

  • Getreidekörner, die geschält, poliert oder geschliffen wurden, damit sie ähnlich wie Reis kochen.
  • Wird oft als Dinkel-, Emmer-, Einkorn- oder Gerstenreis angeboten.
  • Schmeckt leicht nussig, bleibt bissfest und ist in vielen Gerichten ein Gewinn.

Vorteile gegenüber importiertem Reis

1. Deutlich bessere Ökobilanz

  • Kurze Transportwege, da aus der Region statt aus Asien.
  • Reisanbau in Asien erzeugt viel Methan (besonders Nassreisanbau).
  • Unser Getreide benötigt kein überflutetes Anbauverfahren → weniger Treibhausgase und geringer Wasserverbrauch.

2. Mehr Nährstoffe

Bayerischer Körndlreis aus alten Sorten hat im Vergleich zu poliertem Weißreis:

  • mehr Protein
  • mehr Mineralstoffe (Magnesium, Zink, Eisen)
  • mehr Ballaststoffe (wenn nur teilgeschält) → länger satt, günstiger für Blutzucker
  • mehr Vitamine, insbesondere B-Vitamine

3. Regional & weniger Pestizidrisiko

  • Europäische Getreide haben strenger kontrollierte Rückstände und geringere Belastung mit Arsen (ein Thema bei Reis, besonders aus bestimmten Regionen).

4. Unterstützung regionaler Landwirtschaft

  • Höhere regionale Wertschöpfung.
  • Fördert robuste, alte Getreidesorten wie Dinkel oder Emmer.

 Unterschiede

  • Nicht glutenfrei (für Zöliakie ungeeignet).
  • Garen dauert geringfügig länger als bei Kurzkornreis oder Basmati.

Perfekt für 

  • Risotto (Dinkelrisotto = super aromatisch)
  • Gemüsepfannen
  • Salate
  • Suppen
  • Als Beilage

Kontakt






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Zuletzt geändert am: 10.12.2025